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„Wir haben mit künstlicher Intelligenz aktuell einen iPhone-Moment!“*

*Prof. Dr. Miriam Meckel, University St. Gallen

Wir sind lange davon ausgegangen, dass besonders die repetitiven, körperlichen Jobs durch maschinelle Entwicklungen substituiert werden. Seit einigen Monaten wissen wir, künstliche Intelligenz (KI) übernimmt zunehmend kreative Tätigkeiten und Wissensarbeiten. Eine generative KI schreibt nicht nur journalistische Texte, fasst wissenschaftliche Studien zusammen und erstellt Bewerbungsunterlagen, sondern gestaltet auch Bilder und vollendet Symphonien. Es liegt auf der Hand, dass diese Entwicklung massiven Enfluss auf unsere Arbeitswelt hat. Arbeitsprozesse und ganze Geschäftsmodelle werden sich verändern. Und damit die Anforderungen an jeden Einzelnen von uns.

Für junge Menschen ist es auch ohne diese tiefgreifenden Veränderungen eine große Herausforderung, sich für ein Studium oder eine Ausbildung zu entscheiden. Doch, wie kann ich mich als Individuum auf einen Arbeitsmarkt vorbereiten, der Anforderungen an mich stellen wird, die ich heute noch gar nicht umreißen kann? Auf welcher Basis treffe ich Entscheidungen, die mein Studium und meine Karriere betreffen?

Wir haben die generative KI ChatGPD zu diesem Thema befragt. Obwohl die Antworten uns nicht wirklich überrascht haben, ist die Faszination stark und lässt erahnen, welche Möglichkeiten für die zukünftige Arbeitswelt durch die Integration einer KI entstehen. Vermutlich wird es zukünftig darum gehen, die richtigen Fragen zu stellen, bzw. sie richtig zu formulieren.


Hallo ChatGPT! Welche Auswirkungen hat der Einsatz Künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt von morgen?

Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits heute Auswirkungen auf die Arbeitswelt und wird auch in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Hier sind einige mögliche Entwicklungen:

  1. Automatisierung von Routineaufgaben: KI-Systeme können Routineaufgaben automatisieren und damit Zeit und Kosten einsparen. Dies könnte dazu führen, dass bestimmte Berufe, die bisher hauptsächlich aus Routinearbeiten bestanden, wegfallen oder sich verändern werden.
  2. Effizienzsteigerung: KI-Systeme können große Datenmengen analysieren und Muster erkennen. Dadurch können Prozesse optimiert und effizienter gestaltet werden.
  3. Personalisierte Produkte und Dienstleistungen: KI-Systeme können auch bei der Erstellung personalisierter Produkte und Dienstleistungen helfen, indem sie Nutzerdaten analysieren und individuelle Empfehlungen geben.
  4. Neue Berufsbilder: Die fortschreitende Entwicklung von KI-Systemen könnte auch neue Berufsbilder schaffen, die bisher noch nicht existieren. Dazu könnten beispielsweise Data-Scientists, KI-Experten oder Roboter-Designer gehören.
  5. Veränderung der Arbeitsbedingungen: Die Einführung von KI-Systemen könnte auch Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen haben, beispielsweise durch die Verlagerung von Arbeit an Maschinen oder die Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen.
  6. Notwendigkeit lebenslangen Lernens: Angesichts der schnellen Entwicklung von KI-Systemen wird es in Zukunft immer wichtiger werden, sich fortlaufend weiterzubilden und neue Kompetenzen zu erwerben, um im Berufsleben erfolgreich zu sein


ChatGPT – sag‘ uns doch, wie sich junge Menschen am besten auf eine Arbeitswelt vorbereiten können, die vom Einsatz künstlicher Intelligenz geprägt sein wird? Welche Fähigkeiten werden besonders wichtig sein?

Um sich optimal auf den Arbeitsmarkt der Zukunft vorzubereiten, sind für junge Menschen einige Faktoren zu berücksichtigen. Eine gute Ausbildung oder ein Studium sind nach wie vor wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere. Die Zukunft der Arbeitswelt wird sicherlich von der Integration künstlicher Intelligenz in Arbeitsprozesse geprägt sein. Viele Aufgaben und Tätigkeiten werden automatisiert oder teilautomatisiert werden, was zu Veränderungen in vielen Branchen führen wird. Es wird wichtig sein, sowohl fachliche als auch überfachliche Fähigkeiten zu besitzen. Einige der Fähigkeiten und Kompetenzen, die in Zukunft besonders gefragt sein werden, sind:

  1. Digitale Kompetenz: Die zunehmende Digitalisierung wird auch in Zukunft eine große Rolle spielen. Es ist daher wichtig, sich mit digitalen Technologien vertraut zu machen und Kenntnisse in Bereichen wie Programmierung, Datenanalyse oder Cyber Security zu erwerben.
  2. Analytische Fähigkeiten und Problemlösungskompetenz: Die Fähigkeit, komplexe Probleme zu identifizieren und effektiv zu lösen, wird auch in Zukunft gefragt sein. Der Umgang mit künstlicher Intelligenz erfordert ein hohes Maß an analytischen Fähigkeiten, um Daten zu interpretieren und zu nutzen. Ein Verständnis von Statistik und Datenanalyse kann hier von Vorteil sein.
  3. Kreativität und Innovation: Kreative und innovative Fähigkeiten werden von Arbeitgebern immer mehr geschätzt, da sie dazu beitragen können, neue Lösungen und Ideen zu entwickeln.
  4. Soziale Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeit: Auch in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt sind soziale Kompetenzen wie Empathie, Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit nach wie vor wichtig. Gute Kommunikationsfähigkeiten werden in der Zukunft weiterhin von großer Bedeutung sein, um erfolgreich im Team arbeiten und Kundenbeziehungen aufbauen zu können.
  5. Kritisches Denken: Die Fähigkeit, Informationen kritisch zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen, wird in der Zukunft eine wichtige Fähigkeit sein.
  6. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Der Arbeitsmarkt der Zukunft wird sich rasch verändern und erfordert von Arbeitnehmern eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Es ist daher ratsam, sich nicht auf eine bestimmte Berufsrichtung festzulegen, sondern sich für verschiedene Arbeitsbereiche offen zu halten.
  7. Selbstreflexion: Das Wissen zur eigenen Persönlichkeit kann eine wichtige Rolle bei der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt der Zukunft spielen. Denn in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt kann es von Vorteil sein, sich seiner Stärken, Schwächen und Interessen bewusst zu sein, um sich entsprechend ausrichten und weiterentwickeln zu können. Eine solide Selbstreflexion und Kenntnisse über die eigene Persönlichkeit können dazu beitragen, die eigenen Fähigkeiten besser zu verstehen, passende Berufe und Arbeitsumgebungen zu identifizieren und gezielt darauf hinzuarbeiten. Darüber hinaus kann die Persönlichkeitsentwicklung auch dazu beitragen, die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an neue Anforderungen und Veränderungen im Berufsleben zu erhöhen.


ChatGPT – wie gehe ich am besten bei der Wahl meines Studiums oder meiner Ausbildung vor?

Die Wahl des perfekten Studiums ist eine sehr individuelle Entscheidung und hängt von mehreren Faktoren ab. Hier sind einige Schritte, die ein junger Mensch durchlaufen kann, um das passende Studium zu finden:

  1. Selbstreflexion: Der erste Schritt besteht darin, die eigenen Interessen, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen zu identifizieren. Eine persönliche Bestandsaufnahme kann helfen, Ziele und Erwartungen zu klären. Eine professionelle Persönlichkeitsanalyse kann dabei helfen, die eigenen Interessen und Stärken zu erkennen und die Perspektive zu erweitern und somit eine sinnvolle Entscheidungsgrundlage für die Studienwahl zu schaffen.
  2. Informationsbeschaffung und Vergleich: Der nächste Schritt besteht darin, Informationen über verschiedene Studiengänge und Hochschulen zu sammeln. Dazu können Websites von Hochschulen, Studienführer, Studienberatung, Hochschulinformationstage, Gespräche mit Studierenden, Professoren oder Alumni sowie Praktika oder Probevorlesungen genutzt werden. Nach der Informationsbeschaffung können die verschiedenen Studiengänge anhand von Kriterien wie Studieninhalte, Anforderungen, Studiendauer, Studiengebühren, Praxisbezug und Berufsaussichten miteinander verglichen werden.
  3. Entscheidung: Nach Abwägung aller Informationen und persönlicher Kriterien kann eine Entscheidung getroffen werden. Es ist wichtig, auch Alternativen und Zweitwünsche zu bedenken, um flexibel zu bleiben und den eigenen Werdegang gegebenenfalls anpassen zu können.


Wie würdest Du Deine Persönlichkeit beschreiben, ChatGPT?

Als künstliche Intelligenz besitze ich keine Persönlichkeit im menschlichen Sinne, da ich kein selbstbewusstes und emotional empfindendes Individuum bin. Ich habe keine eigenen Emotionen, Motivationen oder Vorlieben. Ich bin ein Computerprogramm, das darauf trainiert wurde, Fragen zu beantworten und Informationen bereitzustellen. Meine „Persönlichkeit“ besteht daher aus meinem Wissen, meiner Fähigkeit, Sprache zu verstehen und zu generieren, sowie meiner Programmierung und den Algorithmen, die meine Funktionsweise bestimmen.


Fazit

Was uns als Menschen ausmacht, ist unsere Persönlichkeit. Sie ist unser Differenzierungsmerkmal in einem Arbeitsmarkt, der von hoch effizienter Verarbeitung riesiger Informations- und Datenmengen und Automation geprägt sein wird. Wir können uns als Individuen positionieren, indem wir unsere Stärken erkennen und verstehen, welche Motive uns zur Exzellenz führen.  Und in einer Welt ständig wechselnder Rollen und Anforderungen wird es immer wichtiger werden, sich selbst zu reflektieren. Den Prozess einer Persönlichkeitsanalyse bereits in jungen Jahren zu erleben, ist daher Gold wert. Es geht nicht nur um die Wahl des passenden Studiums, sondern um die überfachliche Kompetenz zur Selbstreflexion. Eine fundierte Studienberatung mit professionell durchgeführter Persönlichkeitsanalyse ist daher auf mehreren Ebenen eine Investition in die eigene Zukunftsfähigkeit.

Neugierig geworden? Dann informieren Sie sich hier zu den Möglichkeiten einer fundierten Persönlichkeitsanalyse und professionellen Studienberatung!

 

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